Das Spektrum der psychotherapeutischen Methoden

 

    Bei der Frage nach den praktizierten psychotherapeutischen Methoden macht es Sinn, sich auf die griechischen Wurzeln dieser Begriffe zu beziehen, denn ihre Bedeutung gilt auch heute noch:  Der Terminus Therapie ist dem griechischen Wort therapeía entlehnt, das soviel heißt wie „dienendes Begleiten“ – und méthodos bedeutet „der Weg auf ein Ziel hin“.

 

    Ein dienendes zielorientiertes Begleiten auf dem Weg zur Entfaltung des heilsamen Potentials, das ist die Grundhaltung, in der ich die therapeutische Arbeit verstehe. Nicht eine perfekte und ‚trainierte’ Methodik führt zum Erfolg, sondern die behutsame Begleitung, die dem jeweiligen individuellen Bedürfnis schrittweise folgt und zur Anregung des heilsamen inneren Potentials beiträgt – denn nichts regt sich ohne die stimmige An-regung! Insbesondere ist es auch der körperliche Energiefluss, der sein stimmiges Gleichgewicht finden muss.

 

Die Psychotherapie hat im Laufe der Zeit ein breites Spektrum von anregenden und bewusstseins-erweiternden Methoden entwickelt, sowohl auf der emotionalen und mentalen, als auch auf der körperlich-sensitiven und energetischen Ebene – und alle diese Ebenen wollen in eine gezielte therapeutische Anregung und Neuorientierung mit einbezogen werden. Nur eine ganzheitliche Wahr-nehmung hat wahren Erfolg.

 

   In diesem Sinne habe ich früher in Ausbildung und Selbsterfahrung ein breites Spektrum von therapeutischen Entfaltungswegen kennen und praktizieren gelernt. Alle diese „Methoden“ sind im Laufe einer über mehrere Jahrzehnte ausgeübten Praxis zu einem variablen Spektrum von Möglichkeiten zusammen-gewachsen, das ich heute als ein intuitiv angewandtes Instrumentarium bezeichnen würde – oder einfacher gesagt: meine eigentliche „Methodik“ ist die lange praktische Erfahrung mit Menschen und ihren unterschiedlichen Schicksalen.

Dies gilt gleichermaßen für die Einzeltherapie wie für die Gruppentherapie, und es gilt für die Aufstellungspraxis ebenso wie für die Gestalt-Therapie, die Trauma-Therapie, die Familientherapie, die Quanten-Energie-Arbeit, die Traumdeutung (und die psychologisch-archetypische Astrologie).

   Um dieses psychotherapeutische Spektrum zu umreißen, sind im Folgenden meine praktizierten Therapiemethoden aufgeführt:

  •  Einer meiner Schwerpunkte ist die in der Einzeltherapie praktizierte Gestalt-Therapie.
  •  In Fällen von psychophysischem Trauma ist es die traumatherapeutische Methodik des Somatic Experiencing, die ich - seit 2002 - bei dem amerikanischen Traumaexperten Dr. P.A. Levine erlernt habe.
  •  ‪Ein weiterer familiensystemisch orientierter Erfahrungsweg ist die Familientherapie mit dem systemischen Familienstellen (das ich seit 1992 - in erweiterter Form - in Seminaren und auch im Einzelsetting praktiziere – mit inzwischen mehr als 4900 einzelnen Aufstellungen in den Gruppen).
  •   Außerdem praktiziere ich die Hypnotherapie (nach M. Erickson) - auch in Verbindung mit Tranceinduktion und  ausgleichender Atemführung.
  •   Als eine Ergänzung zu den anderen Erfahrungswegen dient die Aktive Imagination, mittels derer unbewußte Ressourcen geweckt werden können. 
  • Eine unterstützende energetische Intervention ist die Quanten-Heilungs-Methode und Aura-Arbeit.
  • Die Gesprächstherapie kommt mehr in beratender Konsultation oder in spezifischer Konfliktklärung zur Anwendung.
  •  Homöopathische Mittel -  Begleitend biete ich auch homöopathische Globuli an. Die Homöopathie kann eine anregende positive Wirkung auf die Psyche und unser Nervensystem haben. Sie wirkt durch eine stimulierende Übertragung von spezifischen Energien in ausgetesteten Potenzen. Da man die Psyche auch als ein Zusammenspiel energetischer Kräfte verstehen kann, kann auch die Homöopathie das psychisch-energetische Gleichgewicht fördern.

       Unsere Psyche lebt aus einem Zusammenwirken von verschiedenen emotionalen (und psycho-energetischen) Impulsen. Wo in diesem ‚Energiespiel‘ etwas ‚fehlt‘, da liegt auch der ‚Fehler‘. Und was in unserer Entwicklung einmal gefehlt hat – was also entbehrt, verdrängt oder vermieden, was nicht ‚durchlebt‘, nicht entwickelt oder nicht überwunden ist – das will ‚nachgeholt‘ und in einem seelischen und körperlichen Prozess erlebt werden. 

Psychotherapie in München + Ammersee / Familienaufstellungen / Traumatherapie 0